ecosigntalk (vor Ort & online) – Neues von den planetaren Grenzen

Veranstaltung / 11.04.2024

ecosigntalk (vor Ort & online) – Neues von den planetaren Grenzen

 
ecosigntalk (vor Ort & online) – Neues von den planetaren Grenzen

Ragtime: The End of Pulp Fiction. Baumwollpapier im Kontext der planetaren Belastbarkeitsgrenzen.

Am 11.04.2024 im ecosigntalk „Neues von den planetaren Grenzen“ zu Gast sind unsere Haus-eigenen Nachhaltigkeitsexperten Bernd Draser und Leander Matthias mit unseren Studentinnen Arabella Kuhn und Julia Nitzsche. Freund:innen der ecosign sind herzlich eingeladen, vor Ort oder digital daran teilzunehmen.

Was hat sich eigentlich in den letzten Jahren bei den planetaren Grenzen getan? Bernd Draser und Leander Matthias bringen einen Überblick über den aktuellen Stand der Planetary-Boundary-Forschung mit und übergeben im Anschluss an Arabella Kuhn und Julia Nitzsche, die zeigen, wie die planetaren Grenzen sowohl mit dem Gestalten als auch mit dem Management wechselwirken:

Papier, Papier, Papier. Überall Papier. Stimmt! Recyclingpapier, Holzschliffpapier, Graspapier, Bierpapier, Hanfpapier, Jeanspapier, Mischfaserpapier … – der Fantasie sind, was die Zusammensetzung ungewöhnlicher Schriftträger angeht, kaum Grenzen gesetzt. Insbesondere die feinen und Gebrauchskünste berufen sich jedoch bevorzugt auf die gute alte Baumwollfaser, wenn es darum geht, langlebige sowie möglichst hochwertig anmutende Erzeugnisse – Gemälde, Skizzen, Drucksachen – zu fertigen. Dass Gmund Cotton, ein hochreines Baumwollpapier des Traditionsherstellers Gmund am Tegernsee, mit seiner zurückhaltenden Oberflächenstruktur und seinen hervorragenden Druckeigenschaften unter Gestalter*innen ein eher schlecht behütetes (aber umso beliebteres!) Geheimnis ist, dürfte kaum verwundern. Und klar, Baumwolle hört sich immer erstmal besser an als Holzschliff – schließlich müssen für Erstere keine Bäume sterben. Allerdings auch hier, wie so oft, ein "Aber!". Und dieses "Aber!" wollen wir mit euch ergründen. Baumwollpapier, oder besser Gmund Cotton: Wer bist du, was kannst du, und darf man dich im Kontext der planetaren Grenzen eigentlich als nachhaltig bezeichnen?

Vita

Julia Nitzsche ist Grafikerin, Buchbinderin und Künstlerin aus Rochester, NY. Ihr Interesse an Nachhaltigkeit wurde durch einen vierjährigen Aufenthalt in Kamerun verstärkt. Ihr Ziel ist es, Design zugänglich zu machen, wobei sie sich auf die Herstellung analoger Kommunikationsmaterialien und Kunsthandwerk konzentriert. Zurzeit arbeitet sie an einem Master in nachhaltigem Design an der ecosign Akademie.

Arabella Kuhn: Nach ihrem Studium des Kommunikationsdesigns (Schwerpunkt Typografie, Editorial Design) an der Hochschule Niederrhein und einer mehrjährigen Tätigtkeit als studentische Hilfskraft und Tutorin in den Bereichen Designtheorie und Medienwissenschaft entschloss sich Arabella zu einem Master in nachhaltigem Design Management. Mittlerweile ist sie im zweiten von vier Semestern und darf zufrieden behaupten, dass das Studium an der ecosign ihre Erwatungen bezüglich der Synthese von Theorie und Praxis bisher weit übertroffen hat.

 
 

Zoom-Zugangsdaten

Zoom-Meeting beitreten: https://us02web.zoom.us/j/87915322053?pwd=SWhES2FIWHpjYS9mcHl1VE90Vk1YQT09

Meeting-ID: 879 1532 2053
Kenncode: 50825

 
 

Details

Datum:
11.04.2024

Uhrzeit:
19 Uhr

Ort:
vor Ort und online via Zoom

Vogelsanger Straße 250, 50825 Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Fon +49.(0)221.54 61 332 akademie@ecosign.netImpressumDatenschutzHinweisgebeschutz
InformierenBewerben