Nachhaltiges Design studieren mit Tradition: Bereits seit 1994 bietet die ecosign/Akademie für Gestaltung ein in Deutschland einmaliges Designstudium an, das Design und Nachhaltigkeit in einen interdisziplinären Kontext stellt. Die folgende Historie der ecosign zeigt anhand von Beispielen, wie aus einer kleinen, ambitionierten Design Schule eine feste Instanz in der Kölner Design- und Medienlandschaft geworden ist. Ausführliche Berichte und Fotos zu allen Höhepunkten aus über 25 Jahren Akademiegeschichte finden Sie unter dem Menüpunkt Aktuelles.
Seit dem 1. September 2020 kooperiert die ecosign mit der Hochschule Fresenius, einer der ältesten und größten privaten Hochschulen Deutschlands. Neben dem achtsemestrigen Bachelor-Studiengang Nachhaltiges Design (B.A.) wird es ab dem Wintersemester 2021/22 auch einen zweisemestrigen, deutschlandweit einzigartigen Master-Studiengang Nachhaltiges Design (M.A.) geben. Die neuen Studiengänge werden in Zusammenarbeit mit der renommierten AMD Akademie Mode & Design durchgeführt, die den Fachbereich Design der Hochschule Fresenius bildet. Die Bewerbung für die neuen Studiengänge ist ab sofort möglich.
Bereits seit 1994 werden an der ecosign Designerinnen und Designer ausgebildet, durch gute Gestaltung Lösungen für ökologische und soziale Probleme zu finden. Was vor einem Vierteljahrhundert als kleines Start-up begann, ist heute eine etablierte und bestens vernetzte Institution in der Designausbildung. Wir freuen uns auf die nächsten 25 Jahre!
Mit Produktdesigner Frederik Breiner verlässt der erste Absolvent mit dem staatlich anerkannten Bachelor of Fine Arts Abschluss die ecosign. Nachdem die Design Schule rund 20 Jahre ausschließlich das private Diplom der ecosign als Abschluss vergeben hat, eröffnet der in Zusammenarbeit mit der Alanus Hochschule angebotene Bachelor-Studiengang z.B. Möglichkeiten für Studierende, die weiterführende Studien (Master, Promotion) anstreben oder selbst einmal an Hochschulen lehren möchten. Frederik Breiner ist damit bundesweit der erste Absolvent de Studienrichtung "Nachhaltiges Design".
Das Designstudium an der ecosign kann jetzt auch mit dem staatlich anerkannten Hochschulabschluss Bachelor of Fine Arts (B.F.A.) abgeschlossen werden. Das 8-semestrige Studium wird in Zusammenarbeit mit der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft durchgeführt.
Mit einer umfangreichen Ausstellung würdigt das Museum für Angewandte Kunst in Köln die hervorragenden Designkonzepte, die seit 1994 an der ecosign/Akademie für Gestaltung entstanden sind. Die über 100 gezeigten Semester- und Abschlussarbeiten aus dem Studiengang Nachhaltiges Design bilden die gesamte Palette der an der ecosign gelehrten Schwerpunkte von Kommunikationsdesign (Mediengestaltung & Grafikdesign) über Fotografie und Illustration bis hin zu Produktdesign ab.
Die ecosign arbeitet in Zukunft auf akademischer Ebene mit der staatlich anerkannten Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn zusammen.
Während Design an der ecosign bereits seit gut 20 Jahren mit den Disziplinen Ökologie, Ökonomie und Soziales verknüpft wird, ist der Begriff des „Nachhaltigen Designs“ erst seit wenigen Jahren im öffentlichen Diskurs angekommen. Auch wenn – oder gerade weil – das Themenfeld noch eine sehr junge Disziplin ist, fanden es die Herausgeber Prof. Karin-Simone Fuhs, Davide Brocchi, Michael Maxein und Bernd Draser an der Zeit, der Geschichte des Nachhaltigen Designs ein fundiertes Fachbuch zu widmen, das Akteure mit gestalterischer und/oder wissenschaftlicher Profession gleichermaßen anspricht.
Prof. Karin-Simone Fuhs wird für die Gründung und Leitung der Design Schule mit dem nawi-Award für nachhaltiges Wirtschaften im Mittelstand geehrt. Den Aufbau der ecosign/Akademie für Gestaltung würdigte die Jury durch die Prämierung in der Kategorie „Persönlichkeiten“.
Die Gründerin und Direktorin der ecosign, Dipl. Des. (FH) Karin-Simone Fuhs, wird von der staatlich anerkannten Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft zur ordentlichen Professorin im Fachbereich Bildende Kunst berufen.
Die amerikanische Akkreditierungsgesellschaft Pearson, eine der größten weltweit, sichert durch verschiedene interne und externe Maßnahmen die Ausbildungsqualität an der ecosign ab und gewährleistet damit gleichbleibende, transparente und international anerkannte Standards für das Studienfach Design. Für die Studierenden der Design Schule ergibt sich zudem der Vorteil, dass mit Bestehen der Zwischenprüfung „Mappe II“, die an der ecosign ungefähr nach der Hälfte des Studiums ansteht, in Zukunft quasi im Vorbeigehen der international anerkannte Berufsabschluss „BTEC Level 5 Professional Diploma in Sustainable Design“ erworben wird.
Für die Entwicklung des innovativen Lehrkonzepts der Designschule ecosign sowie für ihren langjährigen Einsatz für ökologische und gesellschaftliche Belange wird die Gründerin und Direktorin der ecosign Akademie, Prof. Karin-Simone Fuhs, mit dem Utopia Award in der Kategorie „Vorbilder“ ausgezeichnet.
Für gleich drei Projekte, aus den Bereichen Kommunikationsdesign und Produktdesign, die jeweils mit externen Kooperationspartnern realisiert wurden („earthCOLORS®“, „Burkina Hands“ und „Do smart business“), wird die ecosign durch die UNESCO als Design Schule für vorbildliche, zukunftsweisende Bildungsarbeit ausgezeichnet.
Es gibt doppelten Grund zu feiern: Das fünfzehnjährige Jubiläum der ecosign und die offizielle Eröffnung der neuen Akademie-Räume bieten Gelegenheit, Erlebtes Revue passieren zu lassen und zugleich mit Vorfreude und Spannung auf die Zukunft der ecosign anzustoßen. Aus dem kleinen, ambitionierten Projekt, das Prof. Karin-Simone Fuhs im Jahr 1994 mit einer Handvoll Dozent*innen und Student*innen startete, ist eine feste Instanz geworden, die aus der Kölner Design- und Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken ist und ihren Platz nun im Design Quartier Ehrenfeld gefunden hat.
Endlich ist es soweit: Das Sommersemester 2009 wird in den neuen Räumlichkeiten der ecosign in der Vogelsanger Str. 250 willkommen geheißen. Auch wenn noch gehämmert, gehobelt und gebohrt wird, ist schon zu diesem Zeitpunkt zu erahnen, wie schön die neue Heimstätte der Design Schule im Designquartier Ehrenfeld wird.
Die neue Homepage der Design Schule, gestaltet vom Designbüro „komsign“ der ecosign-Absolventin Blanka Herold, geht an den Start. Für das wegweisende, innovative Konzept wird die Homepage mit dem Red Dot Award sowie einer Nominierung für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Daniel Funk wird stellvertretender Direktor der ecosign. Seitdem hat er nicht nur stets ein gutes Auge auf die Finanzen und die technische Ausstattung, sondern auch immer ein offenes Ohr für die Studierenden.
Die Räume in Köln-Braunsfeld werden zu klein, daher zieht die mittlerweile gut etablierte ecosign in die Kölner Innenstadt um. Für die nächsten zehn Jahre soll die Adresse im Mauritiussteinweg das Zentrum des Lernens und Gestaltens angehender Designer sein.
Zum ersten Mal organisieren die Studierenden eine öffentliche Abschlusspräsentation. 1996 findet diese noch in den kleinen Akademie-Räumen im Maarweg statt – angesichts der großen Kulisse von ca. 500 Gästen, die 20 Jahre später regelmäßig der Semesterabschlusspräsentation im Cinenova-Kino beiwohnen, ein recht bescheidener Anfang.
Termine für die halbjährlich stattfindenden Semesterabschlusspräsentationen finden Sie unter dem Menüpunkt Aktuelles.
Mit dem Unternehmen Display + Design findet die erste projektbezogene Kooperation statt. Seitdem folgten viele weitere studentische Projekte mit Unternehmen und Organisationen. Die ecosign sucht sich ihre Kooperationspartner dabei immer sehr bewusst aus, darunter das Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP), der Club of Rome, die Deutsche Aids Hilfe, die Effizienz-Agentur NRW, der Bundesverband ökologischer Weinbau ECOVIN, die Naturstrom AG, Misereor, Hasenkamp, die Stadt Köln, Luxury Fair Craft, Rewe, Transfair, Unicef, die GAG Immobilien AG, die Verbraucherzentrale NRW, das Wuppertal Institut u.v.m.
Achtzehn vom Konzept der ecosign überzeugte Studierenden lassen sich auf das Abenteuer ein. Das erste ecosign-Semester beginnt.
Diplom-Designerin Karin-Simone Fuhs eröffnet in Köln-Braunsfeld die ecosign/Akademie für Gestaltung mit dem Anspruch, Nachhaltigkeit als ganzheitliches Konzept in den Lehrplan für die Ausbildung angehender Designer*innen einzubinden und dies zu einer Zeit, als das Bewusstsein für die Notwendigkeit von ökologisch, sozial und ökonomisch vertretbarer Kommunikations- und Produktgestaltung noch visionäre Zukunftsmusik war.
Ausführliche Infos, Berichte und Fotos zu allen Höhepunkten aus über 25 Jahren Design Schule finden Sie unter dem Menüpunkt Aktuelles.